7 Summits von Graz: der Schöckl

Mit dem Grazer Hausberg, dem Schöckl, hat unsere Sabine schon den 4. Gipfel und auch den höchsten der 7 Summits of Graz erklommen.

7 Summits von Graz: der Schöckl

Mit dem Grazer Hausberg, dem Schöckl, hat unsere Sabine schon den 4. Gipfel und auch den höchsten der 7 Summits of Graz erklommen.

Die Idee hinter den 7 Summits of Graz: die 7 höchsten Erhebungen in und rund um Graz bezwingen. Mit einem Sammelpass kann man sich auf allen 7 Gipfeln einen Stempel abholen. Ist der Pass voll, kann man ihn einschicken und erhält eine Wandernadel sowie eine Urkunde. Wir haben uns daher auf den Weg gemacht, um nach dem Buchkogel, dem Schlossberg und St Johann und Paul den 4. und gleichzeitig auch höchsten Gipfel der 7 Summits zu erwandern: den Schöckl, ein beliebtes Ausflugsziel im Grazer Umland.

Dieses Mal war ich mit meiner Familie unterwegs und wir machten uns bei strahlend schönem Herbstwetter auf den Weg nach St. Radegund, wo nicht nur die Seilbahn auf den Schöckl beginnt, sondern wo es auch zahlreiche verschiedene Wanderwege gibt, die auf den Grazer Hausberg führen.

Wir starteten also bei der Talstation, wo sich auch ein großer Parkplatz befindet, und wählten den Mariazellerweg. Der Weg führt mittelmäßig steil durch den Wald und ist nicht zu verfehlen. Dazwischen hatten wir immer wieder die Möglichkeit, zwischen den Bäumen oder auf Lichtungen die Aussicht zu genießen. Nach ca. zwei Stunden (einige kleine Pausen inklusive) erreichten wir unser Ziel, den Alpengasthof am Gipfel, wo man sich auch den Stempel abholen kann.

Anschließend belohnten wir uns mit einem Mittagessen im Stubenberghaus – die Küche ist ein Traum. Für einen Abstieg waren wir zu gesättigt und fuhren mit der Gondel zum Ausgangspunkt zurück.Bei unserer Wanderung haben wir knapp 500 Höhenmeter überwunden.

Eine andere und etwas kürzere Variante ist die Wanderung auf den Schöckl vom Schöcklkreuz ausgehend, wie es unsere Freunde Eveline und Mariella gemacht haben.

 

Die beiden und ihre Begleiter starteten an einem Herbstnachmittag; sie hatten weniger Wetterglück als wir, da es bei ihnen recht kühl und windig war. Zünächst ging es ein Stück durch den Wald, dann in Serpetinen über eine Forststraße und über den Ostgipfel hinüber zur Bergstation der Seilbahn. Bei dieser Variante spart man sich etwa 200 Höhenmeter im Vergleich zum Start bei der Tatstation – man benötigt etwa 50 Minuten, bis man den Gipfel erreicht. Als die Damen ihr Ziel erreichten, trat schon die Dämmerung ein – der Ausblick auf das Grazer Lichtermeer unter ihnen war ihre Belohnung. Den Retourweg traten meine Freunde mit Stirnlampe bewaffnet an, denn der Weg ist nicht beleuchtet und rund die Hälfte davon führt über wurzelige und teils steilere Waldwege.

Fazit: Der Schöckl ist ein wunderschönes Ausflugsziel, wenn man sich ein wenig sportlich betätigen möchte. Manchmal kommt man beim Aufstieg nämlich ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen, gibt es aber gleich mehrere Belohnungen: nicht nur verschiedene Kulinarik-Anlaufstellen wie das Stubenberghaus, die Halterhütte und der Alpengasthof, sondern auch Attraktionen wie der Hexenexpress (eine Sommerrodelbahn), verschiedene andere Sportmöglichkeiten und auch Spielplätze für Kinder. Nähere Infos zum Angebot am Schöckl gibt es hier.

Alle Infos zu den 7 Summits of Graz gibt es unter https://letsgograz.at/7summits/

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