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Ennstaler Steirerkas
Diese Reise war kein Käse: Ennstaler Steirerkas in Brüssel
Große europäische Bühne
Morgens auf der Alm, abends in Brüssel – was nach Alpenmärchen klingt, wurde für zwei Steirerinnen Wirklichkeit. Almbäuerin Bernadette Gruber und Naturpark-Geschäftsführerin Gabriele Trinker reisten Ende Juni mit einer würzigen Mission nach Brüssel: den Ennstaler Steirerkas auf die große europäische Bühne bringen.
Anlass war das erste AREPO-Meeting (Association of European Regions for Products of Origin), bei dem Produzent:innen regionaler Spezialitäten mit Spitzenpolitiker:innen der EU zusammenkamen. Ziel: Den EU-Aktionsplan zu geografischen Herkunftsangaben mit Leben – und Geschmack – zu füllen.
Zwischen Parlamentsführung, Netzwerkgesprächen und Degustation überzeugte der Ennstaler Steirerkas g.U. mit dem, was er am besten kann: bröselig, würzig, echt. Gefertigt aus reiner Almkuhmilch und tief verwurzelt in der bäuerlichen Tradition des steirischen Ennstals, traf er beim internationalen Publikum auf feinste Geschmacksnerven.
Auch politisch wurde in Brüssel angedockt
Auch politisch wurde angedockt: Beim Steiermark-Empfang mit LH-Stellvertreterin Manuela Khom und EU-Kommissar Magnus Brunner wurden die Interessen der kleinstrukturierten Almwirtschaft direkt platziert. Am zweiten Tag legten Gruber und Trinker nach – mit einer Präsentation über Biodiversität, Naturschutz und regionale Kreisläufe auf der Alm.
Ihr Fazit: Ein voller Erfolg für den Steirerkas – und ein kräftiger Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit für die Schätze alpiner Landwirtschaft in Europa.
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