Neben einer Hütte steht ein angeschneites Gipfelkreuz und daneben steht eine Wanderin mit Schneeschuhen

Auf die Mugel, hoch über Leoben

Der Hausberg von Leoben und Niklasdorf, die Mugel, lädt auch im tief verschneiten Winter ein, sie zu erwandern, egal ob mit Schneeschuhen oder ohne.

Auf die Mugel, hoch über Leoben

Der Hausberg von Leoben und Niklasdorf, die Mugel, lädt auch im tief verschneiten Winter ein, sie zu erwandern, egal ob mit Schneeschuhen oder ohne.

Neben einer Hütte steht ein angeschneites Gipfelkreuz und daneben steht eine Wanderin mit Schneeschuhen

In den Alpen gehört es für Orte irgendwie dazu einen eigenen Hausberg zu haben. Diese reichen oft von kleinen Hügeln bis zu standhaften Berggipfeln und gehören regelmäßig erwandert. Der Hausberg von Leoben und Niklasdorf, die Mugel, gehört wohl eher zur zweiten Sorte und ist ein beliebtes Wanderziel, im Winter wie im Sommer. 

Der Berg lässt sich sowohl mit normalem, festem Schuhwerk als auch mit Schneeschuhen erklimmen und bietet mit dem Mugel-Schutzhaus am Gipfel einen wunderbaren Anreiz, um sich auf den Weg zu machen. Ausgangspunkt für die knapp 15 Kilometer lange Wanderung ist der Winterparkplatz im Niklasdorfgraben. Den gelben Wegweisern folgend geht es Richtung Ochsenstall/Mugel und die Forststraße hinauf bis zur Abzweigung Hüttenanger/Roßeck. 

Mit einem schönen Ausblick auf Alpengipfel, steht eine Wanderin an eine verschneiten Bergkante.
© WEGES

Bei der Kreuzung geradeausgehend kommt man an einem alten Jagdhaus vorbei und geht dann entlang des Silberbrunngrabens weiter, bis man rechts bergauf den Wald verlässt. Ab nun geht es aussichtsreich über eine idyllische Almenlandschaft zum nächsten Etappenziel, dem Rundfunksender. 

Das Kreuz markiert das Ziel

Vorbei an einem Rundfunksender und einem Sendeturm geht es weiter über eine große Wiesenfläche (links halten!), an deren Ende wieder eine Forststraße wartet, die im Winter meist mit den Spuren anderer Wanderer verziert ist. Dann nach rechts auf den Wanderweg abbiegen und im Endspurt noch einen etwas steileren Abschnitt durch den Wald hinter sich bringen – schon sieht man das Mugel-Schutzhaus und gleich dahinter das Gipfelkreuz der Mugel.

Gerade das moderne Gipfelkreuz, das von einem lokalen Künstler entworfen wurde, stellt eine beliebte Fotogelegenheit dar. Allerdings kann man auch einfach die wunderbare Aussicht vom Leobener Hausberg fotografieren beziehungsweise genießen. Der Abstieg führt entlang der Aufstiegsroute wieder zurück nach Niklasdorf. Schneeschuhwanderer können aber auch einige Abkürzungen über schmale Wanderwege nehmen. 
 

 

Durch einen tief verschneiten Wald stapft eine Wanderin.
© WEGES
Ein Gipfelkreuz wird von der Sonne grell erleuchtet und eine Wanderin steht daneben.
© WEGES
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