Der steirische Obst- und Gemüseproduzent Frutura präsentiert den BioBienenApfel

Summendes Gesellschaftsprojekt: der BioBienenApfel

Mit prominenten Bienen-Botschaftern hat das oststeirische Unternehmen frutura ein neues Projekt zum Schutz der Artenvielfalt präsentiert.

Summendes Gesellschaftsprojekt: der BioBienenApfel

Mit prominenten Bienen-Botschaftern hat das oststeirische Unternehmen frutura ein neues Projekt zum Schutz der Artenvielfalt präsentiert.

Der steirische Obst- und Gemüseproduzent Frutura präsentiert den BioBienenApfel
Frutura-Chefin Katrin Hohensinner bei der Präsentation des BioBienenApfels
© Philipp Platzer

Unter dem Motto „Give bees a chance" präsentierte die Frutura, dem größten österreichischen Vermarkter von Obst und Gemüse, das Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel. Die Grundidee: mehr Hektar an Blumenwiesen in Österreich zu schaffen. Dazu kann jeder Österreicher und jede Österreicherin unter www.biobienenapfel.at kostenlos ein Päckchen Blumensamen bestellen und damit ein Stück Wiese für die Bienen erblühen lassen. Von einem „Herzensprojekt" spricht Katrin Hohensinner, Geschäftsführerin der Frutura (Bild links), die gemeinsam mit ihrem Vater Manfred Hohensinner das Projekt ins Leben gerufen hat: „Wir arbeiten jeden Tag mit der Natur und bemerken so auch, ob die Bienen sich in ihrem Lebensraum noch wohlfühlen." Neben Privatpersonen, die mit dem Saatgut ihren Garten verschönern und so wichtige neue Nahrungsquellen für Bienen schafften können, gibt es bereits zahlreiche öffentliche Initiativen wie z.B. von Schulen, Altenheimen, Behindertenwerkstätten, Gemeinden oder Vereinen, die das Projekt „BioBienenApfel“ unterstützen und ebenfalls Blumensamen von der Frutura erhalten.

Ein Gedanke, der überall gut ankommt, wie auch die Unterstützung der namhaften Bienen-Botschafter zeigt: Tennis-Star Dominic Thiem, Formel-1-Legende Sebastian Vettel, Ex-Skirennfahrerin Lizz Görgl, das deutsche Model Charlott Cordes, Fußballtrainer Franco Foda und Eishockeyspieler Marco Rossi werden die Idee in den kommenden Monaten in ganz Österreich verbreiten. Spätestens in 3 Jahren soll das Projekt dann auch in Deutschland starten.

Frutura-Chef Manfred Hohensinner und Formel-1-Rennfahrer Sebastian Vettel

Rund 80 Prozent unserer Ernte von heimischen Obst- und Gemüsesorten verdanken wir der Arbeit der Bienen im Frühjahr und Sommer. Daher wird das Saatgut noch bis Mitte Mai verschickt, damit es sich im Spätfrühlung und Sommer bereits zu nektarreichen Blumen verwandeln kann. Für den öffentlichen Bereich gibt es bei der Aussaat, Pflege der Flächen und allen Maßnahmen genau definierte Richtlinien, die gemeinsam mit Experten erarbeitet und vom führenden Bio-Zertifizierer „Austria Bio Garantie“ überwacht werden. Sämtliche Richtlinien und öffentliche Teilnehmer sind auch jederzeit über die Webseite einsehbar. Ab Anfang Herbst werden dann auch die ersten BioBienenApfel-Produkte erhältlich sein, die von ausgewählten Bio-Apfelbauern, die bei der Initiative mitmachen, stammen. Nähere Infos zum Projekt sowie die Möglichkeit, das Säckchen mit den Blumensamen zu bestellen, gibt es unter www.biobienenapfel.at

Franco Foda wirbt für den BioBienenApfel der Frutura
© Philipp Platzer
Tennisstar Dominik Thiem wirbt für den BioBienenApfel von der Frutura
© Philipp Platzer