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Fotos: AquaFux
Das Image der Kanalbranche ist vielleicht nicht immer unbedingt sexy. Michael Stojakovic, Gründer des Unternehmens AquaFux, ist da anderer Meinung: „Es ist ein sehr schöner Job, denn wir helfen tagtäglich Menschen, die sich in einer misslichen Lage befinden – etwa durch Überschwemmungen oder Verstopfungen.“ Steht ein Keller unter Wasser, ist sein Team bereit – rund um die Uhr und in der ganzen Steiermark, und das bereits seit 3 Jahren. Dass die Menschen den Aquafux-Einsatz zu schätzen wissen, zeigt sich am Unternehmenserfolg: Seit seiner Gründung im März 2018 ist das Unternehmen zu einer Größe von 25 Mitarbeitern herangewachsen.
Michael Stojakovic hat von Anfang an eine ungewöhnliche Strategie verfolgt: „Wir bieten einen kostenlosen Liegenschaftscheck mithilfe einer detaillierten Sichtkontrolle. Wenn wir Mängel finden, stellen wir ihnen ein Angebot zur Behebung. Aber wenn alles in Ordnung ist, bekommen sie von uns einfach nur eine Bestätigung, dass alles passt – und unsere Aquafux-Checkliste sowie die entsprechenden Fotos.“ Der Gedanke dahinter: So konnte das junge Unternehmen innerhalb kurzer Zeit eine Menge an Infos über die Liegenschaften und deren Kanalisation sammeln sowie verwerten. „Und wenn dann wirklich ein Schaden eintrat, kannten wir bereits die Schwachstellen und die Rohrverläufe – und konnten viel schneller und effizienter helfen“, so Michael Stojakovic.
Gleichzeitig setzt das Unternehmen auch besonders stark auf eine gute Kommunikation mit dem Kunden. „Viele Schäden könnten vermieden werden, wenn man die Warnzeichen rechtzeitig beachtet“, weiß der AquaFux-Chef. Deswegen sind er und sein Team bemüht, immer wieder auf mögliche Problemstellen oder Alarmsignale hinzuweisen – etwa, wenn Rigole vor Tiefgaragen oder Kellern zur Verstopfung neigen, wenn sich bereits nasse Flecken an den Wänden gebildet haben oder wenn das Wasser im Waschbecken schleichend immer langsamer abfließt. Außerdem: „Die Geruchsentwicklung ist ein eindeutiges Zeichen, dass sich eine Verstopfung anbahnt“, warnt Michael Stojakovic.
Um im Fall der Fälle schnell zur Stelle zu sein, hat das AquaFux-Team mittlerweile 3 Standorte in der Steiermark: Neben Graz sind auch in Liezen und in der Südsteiermark kompetente Techniker vor Ort, um flächendeckend im ganzen Bundesland rasch eingreifen zu können. Die Mitarbeiter sind bestens geschult, um den Schaden schnell beheben zu können. Es sei allerdings nicht ganz einfach, immer die passenden Mitarbeiter zu finden, gibt Michael Stojakovic zu: „Die Mitarbeiter müssen bereit für eine sehr umfangreiche Schulung sein und sie müssen auch der AquaFux-Vision folgen.“ Denn trotz der guten Auftragslage und der regelmäßigen Not-Einsätze ist Michael Stojakovic vor allem eines wichtig: höchste Kompetenz und ausreichend Zeit für die Kunden.
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