Von Murau kommend fährt man zunächst über den Sölkpass (auch schon ein Erlebnis für sich!) und kann dann, kurz nach dem Übergang über den Pass, in der Kaltenbachkehre auf ca. 1610 m Seehöhe parken. Alternativ gibt es ein Stück weiter unten die Kaltenbachalm, eine bewirtschaftete Hütte mit einem kleinen Parkplatz, von wo aus die Wanderung auf das Deneck ebenfalls gestartet werden kann. Das erste Stück geht es durch den Wald, bis man zum ersten der drei Kaltenbachseen gelangt. Hier gibt es einige schöne Picknickplätze und auch eine Bank für eine Pause; wir gehen jedoch schnurstracks weiter über den Steig bis zum nächsten Kaltenbachsee, der alpin zwischen den Felsen liegt.
Der Weg führt links am See hinauf auf den Bergkamm – Achtung, hier wird es ziemlich steil! Oben angekommen,geht es bei einem dritten, recht kleinen und sehr idyllisch gelegenen See (dem Oberen Kaltenbachsee) vorbei und dann weiter zum nächsten Grat. Dort führen zwei Wege zum 2.433 Meter hohen Deneck: Rechts gibt es einen sehr steilen und felsigen Weg über die Schafspitze. Dabei sind auf jeden Fall Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt. Links führt der Weg etwas gemütlicher über die Etrachböden (Hochebene) und einige Geröllfelder, bis sich die Wege vor dem letzten Anstieg auf das Deneck wieder treffen. Um zum imposanten Gipfelkreuz zu gelangen, muss man ein wenig klettern und hat sich dann, nach rund 2 Stunden Wanderzeit und 800 überwundenen Höhenmetern, auf jeden Fall eine kleine Pause mit Ausblick über die Sölktäler verdient.
Nähere Infos unter www.soelktaeler.com