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Die richtige Heizungseinstellung
Im Wohnbereich sollte die Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius liegen, während kühlere Räume, wie Schlafzimmer oder Flure, mit 16 bis 18 Grad Celsius auskommen können.Heizkörper sollten außerdem nie verdeckt werden! Stellt sicher, dass Heizkörper nicht durch Möbel oder Vorhänge blockiert sind. So kann die Wärme ungehindert zirkulieren.
Regelmäßiges Lüften
Anstatt das Fenster dauerhaft gekippt zu lassen, solltet ihr mehrmals täglich für 5 bis 10 Minuten die Fenster weit öffnen. Diese Methode sorgt für einen schnellen Luftaustausch und verhindert, dass die Wände auskühlen. Nutzt außerdem sonnige Stunden, um die Räume zu lüften. Die Sonne kann zusätzlich Wärme spenden und hilft, die Raumtemperatur konstant zu halten.
Raumklima verbessern
Im Winter kann die Heizungsluft sehr trocken werden. Eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 % ist ideal. Mit Luftbefeuchtern oder feuchten Tüchern auf den Heizkörpern kann das gut erreicht werden.Zimmerpflanzen verbessern nicht nur das Raumklima, sondern erhöhen auch die Luftfeuchtigkeit und sorgen außerdem für eine entspannende Atmosphäre.
Heizkosten sparen
Dämmung prüfen! Achtet darauf, dass Türen und Fenster gut isoliert sind, um Wärmeverluste zu minimieren. Zieht kalte Luft herein, sollten Zugluftstopper eingesetzt werden.Heizungen in ungenutzten Räumen sollten abgesenkt werden, um Energie zu sparen. Dies gilt vor allem für Räume, die selten betreten werden.
Achtet auf Schimmelbildung
Wenn ihr Anzeichen von Schimmel entdeckt, muss sofort gehandelt werden. Richtiges Lüften und eine konstante Heiztemperatur sind entscheidend, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Richtiges Lüften und Heizen trägt also nicht nur dazu bei, die Heizkosten zu senken, sondern auch zu einem gesunden Raumklima. Ein ausgewogenes Verhältnis von Luftfeuchtigkeit und Temperatur hilft, das Wohlbefinden zu steigern und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Genießt einen schönen und gesunden Winter!