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Das schöne Sonntagswetter lädt zu einer Skitour ein – und wir beschließen, die Hohe Ranach zu erklimmen. Gestartet wird beim Truppenübungsplatz auf der Schmelz, wo man auch parken kann. Von dort ist der Pfad kaum zu übersehen: Ein kurzes Stück geht es über die Wiese hinauf, bis man zum Forstweg gelangt. Zunächst geht es durch den Wald; nach etwa der Hälfte gelangt man auf die Alm und einen breiteren Weg, der auf die Kuppe mitsamt Gipfelkreuz führt.
Trotz der Sicht auf den Gipfel darf man sich aber nicht zu früh freuen: Der letzte Anstieg ist doch noch ein Stück länger, als er aussieht. Nach etwas mehr als einer Stunde ist es dann geschafft. Das Gipfelkreuz befindet sich auf 1981 Metern Seehöhe, wir haben also nach rund 450 Höhenmetern unser Ziel erreicht. Neben Skitourengehern tummeln sich auch einige Schneeschuhwanderer und auch Rodler am Gipfel, die Tour ist also für viele Wintersportler attraktiv.
Bergab geht es anfangs über den pulvrigen Hang, dann über den (etwas vereisten) Forstweg (Achtung, nicht zu schnell unterwegs sein, da hier oftmals andere Tourengeher entgegenkommen!). Insgesamt haben wir für die Tour (hinauf und hinunter) etwa 1,5 Stunden gebraucht; sie eignet sich auch perfekt für Anfänger, da sie keine Steilhänge oder schwierigen Passagen beinhaltet. Aufgrund der lawinensicheren Lage kann man sie auch als Nachmittagstour einplanen.