Stadt, Land, Fuß mit Genuss

Von Stadt auf Land in zehn Minuten, von null auf Frühling in zehn Schritten. Das alles geht in der Erlebnisregion Graz – und zwar zu Fuß oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn die Natur wieder zum Leben erwacht, ist es höchste Zeit, die Wanderschuhe aus dem Winterschlaf zu holen und die Sinne dafür zu schärfen, was direkt vor unserer Haustür aufblüht. Und zu gustieren, natürlich.

Stadt, Land, Fuß mit Genuss

Von Stadt auf Land in zehn Minuten, von null auf Frühling in zehn Schritten. Das alles geht in der Erlebnisregion Graz – und zwar zu Fuß oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn die Natur wieder zum Leben erwacht, ist es höchste Zeit, die Wanderschuhe aus dem Winterschlaf zu holen und die Sinne dafür zu schärfen, was direkt vor unserer Haustür aufblüht. Und zu gustieren, natürlich.

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Mitten im Wald herrscht rege Bautätigkeit! Aber das ist völlig natürlich. Denn gleich drei oder vier Spechte in unserer Nähe klopfen an ihren Baumstämmen um die Wette, um ihr künftiges Heim im Südwesten von Graz aufzuschlagen. Bei unserem Aufstieg von Straßgang hinauf zum malerischen Florianikircherl lassen wir die Hektik und Geräusche des Alltags mit jedem Schritt ein bisschen weiter hinter uns. Das macht den Kopf frei – und schärft die Sinne: Wir hören (Grazer Spechte!). Wir sehen (ein überwältigendes Panorama der Hauptstadt vom „Balkon“ des Buchkogels aus). Wir riechen (den Frühling, der die Natur aus dem Winterschlaf weckt). Wir fühlen (uns frei). Und wir schmecken. Oder besser gesagt lassen sie uns schmecken, die kulinarischen Meisterwerke, die so viele Manufakturen und Direktvermarkter-Betriebe in und um Graz vor unseren Haustüren hervorbringen.

© Steiermark Tourismus/Tom Lamm

Ohne Flugzeug, Ohne Auto, Ohne stundenlange Anreise

Für all das braucht es in der Region Graz kein Flugzeug, kein Auto und keine stundenlange Anreise. Sondern höchstens gutes Schuhwerk und eine der vielen vorhandenen Bahn-, Straßenbahn- oder Busverbindungen. Das Gute liegt wahrlich so nah – egal, ob bei einem Stadtspaziergang, dem Eintauchen in die faszinierende Welt zwischen Stadtrand und seiner grünen Außenhülle oder beim „Gipfelsammeln“ der markantesten Erhebungen in und um Graz (für die sogenannten „7 + 7 Summits“ gibt es einen Pass und Stempel an der Spitze von Schloßberg, Lustbühel, Plabutsch, St. Johann und Paul, Platte, Kronprinz-Rudolf-Warte, Schöckl, Reinerkogel, Florianiberg sowie beim Grazer Urwald, Ruine Gösting, Hilmteich-Warte, Rettenbachklamm und Legensteinpark).

Die 35 schönsten und spannendsten Wanderungen und Spaziergänge zwischen Stadt und Land sind in einem Katalog der Region Graz ausführlich beschrieben. Dazu gibt es wichtige Informationen, welche Wanderungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Übrigens werden auch zahlreiche geführte Wanderungen angeboten. Dies alles gibt es übersichtlich zusammengefasst unter:

www.regiongraz.at/wandern 

© René Strasser

Ein gutes Bauchgefühl mit Genuss aus der Region

Während wir zwischen Florianiberg und Gedersberg im Südwesten von Graz unsere Sinne frühlingshaft geschärft haben, sagt uns unser Bauchgefühl: Es ist Zeit für eine Stärkung. Zum Glück liegt auch in Sachen Kulinarik das Gute so nah in der Region Graz.

Vor allem im Süden und Osten von Graz sorgen spannende Manufakturen und Direktvermarktungsbetriebe dafür, dass sich Wandersleute oder Flanierer nicht nur stärken, sondern dies umso mehr genießen können. Zum Beispiel am Lienhof am Florianiberg, in Kalsdorf in der Berghofer Farmery oder der Kunstmühle und Ölpresse Haindl; in Premstätten beim Kürbiskernbauernhof Zachenegger und dem GenussBauernhof Hillebrand, wo schon zeitig im Frühling der Grazer Krauthäuptel erntereif ist, oder auch beim Temmelhof in Lieboch. Weiter im Osten laden in Eggersdorf die Essigmanufaktur Pölzer und der Hofladen Reiss zum Gustieren; in Laßnitzhöhe darf eine kurze Einkehr im Retro-Bauernladen Allerleierei nicht fehlen, bevor es gestärkt und entschleunigt wieder nach Hause geht. Ja, auch Graz-Liebe geht durch den Magen.

www.regiongraz.at/kulinarik 

© René Strasser