Die Hartberger Designerin Eva Poleschinski ist international erfolgreich.

Die Ästhetik der Dinge

Designerin Eva Poleschinski im Wordrap über schöne Augenblicke und gelungene Outfits

Die Ästhetik der Dinge

Designerin Eva Poleschinski im Wordrap über schöne Augenblicke und gelungene Outfits

Die Hartberger Designerin Eva Poleschinski ist international erfolgreich.

Was bedeutet Ästhetik für Sie?
Ästhetik liegt im Auge des Betrachters und ist immer subjektiv.
Was sehen Sie sich besonders gerne an?
Meine Kleider.
Welche Bedeutung haben Farben für Sie?
Eine sehr große. Ich bin ein regelrechter Farbenfreak und mag keine Primärfarben.
Was ist Ihr Lieblingsbild?
Ein konkretes Lieblingsbild habe ich nicht, aber es gibt einige Bilder, die ich liebe. Das sind allerdings Bilder, die nur in meinem Kopf existieren, und zwar in Form von Erinnerungen – etwa der Sonnenuntergang heuer im Sommer auf Island, der Eisfjord in Grönland usw.
Wann wird etwas zum Augenschmaus?
Wenn sich das Gefühl, das man in einem bestimmten Moment hat, den visuellen Eindruck trifft.
Was sollen die anderen Menschen in Ihren Designs sehen?
Ich wünsche mir, dass meine Kreationen die Menschen visuell berühren und dass die Liebe und die vielen Details gesehen werden, die in ihnen stecken.
Was sehen Sie selbst in Ihren Kleidern?
Die wochenlange Arbeit dahinter – da fällt mir dann jedes Detail auf.
Wann ist ein Outfit Ihrer Meinung nach besonders gelungen?
Wenn die Person ihren Look authentisch und mit einer Selbstverständlichkeit trägt und das Outfit nicht wie eine Verkleidung wirkt.
Gibt es auch Dinge, bei denen Sie wegsehen?
Ja. Erstens schaue ich nicht gern in die Tiefe, weil ich Höhenangst habe. Zweitens schaue ich mir ungern Bilder an, die aggressiv unharmonisch oder unästhetisch sind bzw. bei denen kein Gefühl vermittelt wird.
Was gefällt Ihnen besser: Fotografie oder Malerei?
Fotografie.
Und bei der Auswahl: Blumen oder Karos?
Blumen. Mit Ausrufezeichen!