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Theresa Schwaiger
What a view! Aussichtswarten in der Steiermark
Die Tressensteinwarte im Ausseerland-Salzkammergut
Die Seenlandschaft des Ausseerland-Salzkammerguts bis hin zum Dachsteinmassiv kann man von der Tressenstein-Aussichtswarte aus überblicken. Um zum nahezu quadratischen Aussichtsturm zu gelangen, muss man allerdings zunächst einmal einige Kilometer per pedes zurücklegen: Von Bad Aussee ausgehend sind es rund 4 Kilometer und 560 Höhenmeter über Steige und Forstwege auf den Gipfel des Tressenstein. Und dann: 15 weitere Meter geht es über die Lärchenholztreppe in luftige Höhen, bis die wohlverdiente Belohnung wartet. Ein Panoramablick über das gesamte Ausseerland bis zum Toten Gebirge lässt den Wanderer alle Mühen vergessen. In der Nähe der Warte befindet sich zusätzlich eine Aussichtsplattform, von der man den Blick über Bad Aussee genießen kann.
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Theresa Schwaiger
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Theresa Schwaiger
Die Kreuzbergwarte in Eichberg-Trautenburg
Den höchsten Punkt der Gemeinde Eichberg-Trautenburg bildet die Kreuzbergwarte. Der Aussichtsturm lädt nach 117 Stufen zu einem wunderschönen Rundumblick über die Südsteiermark bis nach Kärnten, zur Koralpe, zum Demmerkogel und zum Speikkogel bis zur Riegersburg ein. Die Warte ist z. B. im Rahmen des Kreuzbergwarte-Rundwanderwegs mit Ausgangspunkt in Leutschach an der Weinstraße erreichbar (ca. 2 Stunden), man kann aber auch in der Nähe der Warte parken und hinspazieren. Rundherum gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, sodass man die Mühen des Aufstiegs hinterher mit einer klassischen südsteirischen Brettljause ausgleichen kann.
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Lisi Maier
Die Weinbergwarte in Bad Gams
Die Aussicht über das Schilcherland ist generell eine feine Sache – die Weinbergwarte in Bad Gams bei Deutschlandsberg setzt da noch eines oben drauf, weil sie nicht nur einen wunderschönen Blick über die Weingärten garantiert, sondern auch selbst ein ziemlich cooler Hingucker ist. Am Aussichtsturm aus Holz angekommen, reicht die Aussicht (an schönen Tagen) von der Koralpe bis zur slowenischen Grenze. Zur Warte selbst führen einige Wanderwege, u. a. der Panoramarundweg Bad Gams (8,7 km) oder der Weinbergweg (5,8 km). Weitere Infos gibts z. B. im Tourismusbüro Bad Gams oder beim Schilcherland Tourismus.
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Zoran Novakovic
Weinwarte in St. Peter am Ottersbach
Am Perbersdorfberg in der Südoststeiermark (in der Näge von Bad Gleichenberg) erhebt sich seit 2004 die Weinwarte, die aus 25 Metern Höhe einen Rundum-Blick bis nach Slowenien und Ungarn bietet. Panoramatafeln informieren über die umliegenden Gipfel, etwa den Vulkankegel der Riegersburg oder den Gleichenberger Kogel. Die Warte ist frei zugänglich; in der Nähe befindet sich auch ein Busparkplatz für Reisegruppen. Weitere Informationen gibt es unter www.st-peter-ottersbach.gv.at
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Peter Siegel
Die Admonter Warte
Die Natur hat die Admonter Warte, einen gewaltigen Felsblock im Gesäuse, selbst erschaffen – Menschenhand war hier nur bei der Panoramatafel am Gipfel im Spiel, die als Teil des Gipfelkreuzes die Menschen über die umliegende Bergwelt informiert. Die Admonter Warte ist 1.804 Meter hoch und kann z. B. vom Buchauer Sattel ausgehend erwandert werden. Auf dem Weg dorthin liegt das Admonter Haus, die höchstgelegene Hütte der Ennstaler Alpen und ebenfalls schon ein wunderbarer Aussichtspunkt. Wie die meisten Wanderungen im Gesäuse erfordert auch diese Wanderung ein wenig Kondition, aber wir schwören Ihnen: Bei Schönwetter haben sich die Mühen am Ende gelohnt.
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Stefan Leitner
Die Treppe ins Nichts am Dachstein
Sie ist die Königin unter den Aussichtsplattformen: die „Treppe ins Nichts“ am Dachstein, dem höchsten Berg der Steiermark. Mit der Gondel geht es hinauf auf luftige 2.700 Meter Seehöhe; dort können Wagemutige zuerst beim Weg über die Hängebrücke und dann von der Treppe ins Nichts die umliegende Bergwelt oder die schroffen Felsen direkt unter den Füßen bewundern. Für Menschen mit Höhenangst ein gutes Training, für Schwindelfreie ein atemberaubendes Gefühl von
Freiheit!
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Mathäus Gartner
Die Aussichtswarte Parapluie bei Bad Gleichenberg
Die Aussichtswarte Parapluie (Region Bad Gleichenberg) befindet sich auf der Albrechtshöhe, am höchsten Punkt des Röhrlkogels – mit 390 Metern über dem Meeresspiegel zwar jetzt nicht gerade in schwindelerregenden Höhen, bietet aber dennoch einen wunderschönen Rundum-Blick über das Thermen- und Vulkanland bis nach Slowenien.
Die Aussichtswarte hat außerdem auch einen besonderen historischen Wert: Sie wurde nämlich schon im Jahr 1840 erbaut.
Erreichen lässt sich der Aussichtsturm relativ einfach mit einem kleinen Spaziergang oder einer Radtour. Wer mag, kann aber hier natürlich auch größere Touren gehen, etwa den 3-Kogel-Weg rund um die 3 großen Kogeln der Region Bad Gleichenberg.
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claudiatrummer.com