Familienurlaub auf der Reiteralm
Familienurlaub auf der Reiteralm
Die Winterlandschaften der Reiteralm sind wahre Schneespielplätze für Kinder jeden Alters. Und da wir sowieso noch keine Zeit gefunden haben, in dieser Saison als Skihaserln an frühere Zeiten anzuknüpfen, wurde unser Nachwuchs (insgesamt 4 Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren) ins Auto gepackt und ab ging die Reise in Richtung Westen. Schon während der Anreise in die Obersteiermark war unklar, wer sich mehr über den bevorstehenden Kurzurlaub freut: Die Kids waren begeistert, weil sie vorhatten, sich bei der Haseck-Piste im Parallel-Slalom zu messen. Eine fixe Kamera-Anlage zeichnet den Lauf auf und das Ergebnis kann sofort über Social Media geteilt werden. Wir Mütter wiederum freuten uns schon auf ein Sonnenbad vor der Hütte und die herausragende Steirische Küche am Berg.
Auf den Spuren der Superstars
Schon beim Betreten der Silver-Jet-Gondel in der Talstation tauchen wir ein in die Welt der Stars. Allerdings begegnen uns nicht die Weltcup-Giganten des Rennzirkus - nein, genau vor unserer Nase biegt die „Robbie Williams Gondel“ um die Ecke. „Ein ganz großer Moment war das für uns, als wir heuer im Herbst den größten Entertainer der Gegenwart bei uns auf der Reiteralm persönlich zur Pressekonferenz für sein Konzert begrüßen durften“, erinnert sich Daniel Berchthaller, Geschäftsführer der Reiteralm Bergbahnen. Klar, die Superstars der Skipisten sind ja quasi den ganzen Winter hier auf den Hängen anzutreffen. „Einem Marco Odermatt oder eine Mikaela Shiffrin hier beim Trainieren zusehen zu können, ist keine Seltenheit!“
Gut für uns, dass wir mit unseren Kids die perfekte Infrastruktur für die Renn-Asse ebenfalls nützen können - unser erster Weg führt uns direkt zum Starthaus des „Ski-Reiteralm-CoolRunning“. Der flott gesteckte Riesentorlauf in der Nähe der Bergstation Seilbahn Preunegg ist für alle zugänglich - getestet und geplant von Ski-Profis. Über die Zeittafel im Zielgelände erfährst du sofort deine Zeit und kannst dich mit anderen matchen.
Die breitesten Pisten der Steiermark
Nach ein paar Läufen werden aber auch die eingefleischtesten Renn-Fans zum Marcel-Hirscher-Avatar und beenden überglücklich ihre Karriere, um nur mehr privat ihre Schwünge zu ziehen - so auch wir. „Wir sind sehr stolz auf die Tatsache, dass wir den Gästen die breitesten Pisten der Steiermark anbieten können. Da alle Strecken zu hundert Prozent beschneit werden können, steht dem Skigenuss nichts mehr im Weg!“, haben wir Daniel Berchthaller noch im Ohr. Und: es stimmt tatsächlich. So macht das Carven wirklich Spaß!
Pflichtfoto beim Reiteralm-Herz
Die Kids sind mittlerweile unentschlossen, wo es als nächstes hingehen soll: einerseits macht sich der Hunger bemerkbar - andererseits möchte man noch unbedingt zum „Schuss-Strecke-Speed-Check“ und zum „Crosspark“, wo vor kurzem der Weltcup an zwei Tagen Station gemacht hat. Mit viel mütterlicher Diplomatie und dem herausragenden Wording der Reiteralm-Marketingabteilung einigen wir uns schließlich, den „Skyline Photopoint“, den höchsten Punkt der Reiteralm, anzusteuern. Das Foto im Reiteralm-Herz mit dem Dachstein-Massiv im Rücken wandert unweigerlich ins Familienalbum und ist ein absolutes Muss.
Sonne tanken und Hunger stillen in der Lena Alm
Auf der Abfahrt zur Hüttengaudi treffen wir immer wieder Nachwuchstalente des Skisports in ihren Rennanzügen, die gerade vom Training kommen. Wer weiß, vielleicht sind wir gerade an zukünftigen Weltmeistern und Olympiasiegern vorbeigefahren? Unser Herz wird groß, denn da ist sie - die Lena Alm. „Wir haben fast 190 Sonnentage im Jahr“, freut sich Wirt Reinhold. Wir sind happy und dankbar, einen davon heute erwischt zu haben. Ganz nach dem Motto „In ist, wer drin ist“ haben wir einen wunderschönen Ecktisch in der Hütte reserviert, direkt neben einem stylischen Kachelofen. Obligatorisch bestellen die Kids Schnitzel mit Pommes, aber selbst das klassische Ski-Menü ist hier liebevoll angerichtet und schmeckt nach mehr. „Wir versuchen, so viele Lebensmittel aus der Region zu verarbeiten - alles geht leider nicht, weil auf den Pisten kein Gemüse wächst“, lacht der Wirt und spendiert uns eine Flasche Prosecco, nachdem unser Skinachwuchs längst wieder auf den Brettln steht. Wir genießen das prächtige Bergpanorama durch die übergroßen Fenster und freuen uns schon auf unseren Shuttle-Bus im Tal, der uns in die wohlverdiente Hotel-Sauna bringen wird. Mehr geht nicht, echt nicht!
Mehr unter www.reiteralm.at
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