Heinrich Bau: Volle Baukraft voraus!

Das Fürstenfelder Bauunternehmen Heinrich Bau wird als regionaler Arbeitgeber geschätzt. Wir haben uns hinter den Kulissen umgesehen.

Heinrich Bau: Volle Baukraft voraus!

Das Fürstenfelder Bauunternehmen Heinrich Bau wird als regionaler Arbeitgeber geschätzt. Wir haben uns hinter den Kulissen umgesehen.

Seit 1952 ist Heinrich Bau fest in der Region Fürstenfeld verankert: Vom Hühnerstall bis zum Kraftwerk ist das Bauunternehmen ein ebenso vielseitiger wie verlässlicher Partner. Projekte wie der Bau von massiven Einfamilienhäusern gehörten ebenso zum Portfolio wie Kirchturmsanierungen. Ebenso bunt wie die Bauprojekte sind auch die Tätigkeiten im Unternehmen. Mit rund 150 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen als attraktiver Arbeitgeber im Thermen- und Vulkanland bekannt. Wir haben mit 6 Mitarbeitern über ihre Aufgabenbereiche und die schönsten Seiten ihres Berufs gesprochen.

Übrigens: Wer jetzt Lust bekommt, selbst Teil des Teams zu werden, findet alle Infos und offenen Stellen unter www.heinrich-bau.at

#Geschäftsführer

Vor zwei Jahren hat Peter Heinrich das Unternehmen von seinem Vater übernommen. Ursprünglich wollte er technische Physik studieren, hat sich dann aber für das Studium für Bauingenieurswesen an der TU Graz entschieden, in welchem er auch promovierte. „Im Sommer habe ich dann oft auf Baustellen mitgearbeitet, um auch diese Seite kennenzulernen", so Peter, der bereits als Kind mit seinen Geschwistern regelmäßig am Bauhof gespielt hat. Nebenbei war er an der Uni als Assistent für Betonbau tätig und – damit es nicht langweilig wird – absolviert an der Kunstuniversität Graz zusätzlich noch ein zweites Studium: Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel. So leitet er heute wochentags das Unternehmen und ist an den Wochenende als Orgelspieler in den heimischen Kirchen zu hören. „Mir gefällt die Abwechslung", erzählt Peter, der wie sein Vater auf Handschlagqualität und Verlässlichkeit setzt. 

#Prokurist

Wenzel ist bereits seit 1991 im Unternehmen tätig: Er hat seine Karriere als Maurerlehrling begonnen, danach die Polierschule besucht und Schritt für Schritt die Karriereleiter erklommen. Seit 2006 ist er vor allem für Bürotätigkeiten zuständig und seit dem Vorjahr ist er als Prokurist zeichnungsberechtigt.

Seine Aufgaben: „Ich kümmere mich um alles, was anfällt – vor allem um Kalkulationen und Baustellenabwicklung", erzählt Wenzel, der auch nach über 30 Jahren im Unternehmen seinen Job liebt. „Das Schöne daran ist, dass es jeden Tag neue Herausforderungen gibt und es nie langweilig wird. Außerdem macht es Freude, die zufriedenen Kunden zu sehen!" Nicht zuletzt ist es auch die Arbeit mit dem Mitarbeitern, die ihm gefällt: „Wir achten darauf, dass unsere 150 Mitarbeiter zufrieden sind und zuverlässig ihr Gehalt erhalten – das macht auch mich zufrieden."

#Buchhalter

Damit alles rund läuft, kümmert sich Peter im Hintergrund um die Buchhaltung und kaufmännische Belange. Er ist bereits seit 1994 im Unternehmen tätig, war dazwischen 17 Jahre lang in der Geschäftsführung zu finden und genießt inzwischen seit März seine Altersteilzeit, die ihm etwas mehr Freizeit ermöglicht. Seine Tätigkeiten sind dennoch umfangreich: „Ich bin u. a. für die Buchhaltung, die Fakturierung, das Erstellen von Rechnungen und die Kostenerfassungen zuständig – also ich sorge dafür, dass das Werk läuft", fasst Peter zusammen. 

Nach seinem Abschluss an der Handellschule war für Peter rasch klar, dass er sich um kaufmännische Belange kümmern möchte: Er absolvierte im Lauf der Jahre die Bilanzbuchhalterprüfung und zahlreiche weitere Ausbildungen. Bis heute bereitet ihm sein Beruf viel Freude: „Es ist immer schön, wenn Dinge erledigt werden. Ich bin zwar selbst so gut wie nie auf den Baustellen, aber wenn Häuser und Anlagen fertig sind und man dann das Resultat sieht, ist das immer ein beeindruckendes Ereignis."

#Bauleiter

David ist als Bauleiter zuständig für das Erstellen von Kostenvoranschlägen und die gesamte Abwicklung der Baustelle – von der Materialbestellung über die Erstellung von Plänen bis hin zur Einteilung der Mitarbeiter. Vor 10 Jahren hat er bei Heinrich Bau seine Lehre begonnen und zunächst als Vorarbeiter gearbeitet. Da Heinrich Bau die Weiterbildung seiner Mitarbeiter stets fördert, nutzte auch David die Chance und absolvierte berufsbegleitend die Polierschule sowie die HTL. 

„Mir gefällt das eigenständige Arbeiten, das mir durch die Tätigkeit als Bauleiter ermöglicht wird. Man ist flexibel und kann sich die Zeit selbst einteilen", so David. Am besten sei es natürlich, selbst vor Ort auf der Baustelle zu sein, aber: „Wir haben ein tolles Team mit verlässlichen Mitarbeitern, auf die man zählen kann." 

#Sekretärin

Daniela kümmert sich seit 2010 um alles, was die Verwaltung betrifft: Als Sekretärin und Bauleitungsassistentin ist sie für alle Arten von Anfragen zuständig, kümmert sich um Kalkulationen, holt Angebote ein, die sie dann auch auswertet, und ist die richtige Ansprechpartnerin bei Bestellungen und Lieferscheinen.

Die gelernte Bilanzbuchhalterin war zuvor in der Logistik tätig, bevor sie vor 12 Jahren zu Heinrich Bau wechselte – ein Schritt, den sie nie bereut hat: „Ich liebe die Arbeit, denn sie ist abwechslungsreich und vielseitig. Außerdem freue ich mich über den Kontakt zu den Kunden", erzählt Daniela. Da im Team eine gute Stimmung herrscht, kommt auch in den stressigsten Zeiten keine schlechte Laune auf: „Wir arbeiten alle sehr gut zusammen!"

#Lagerarbeiter

Wer im Lager etwas benötigt, ist bei Lagerarbeiter Christian richtig. Er kümmert sich um die Lagerbestände und die Materialausgaben. Bei Heinrich Bau ist er bereits seit 2006 beschäftigt: „Ich habe hier im Unternehmen gelernt und bin sehr gerne geblieben, denn der Job ist sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig", berichtet er. Nicht nur er, sondern auch seine Kollegen sind teilweise schon viele Jahre bei Heinrich Bau beschäftigt, was Christian sehr schätzt: „Wir sind ein gutes, stabiles Team!"

#LKW-Fahrer

Als LKW-Fahrer ist Hannes dafür verantwortlich, dass die Baustellen mit Material beliefert werden. Der gelernte Schlosser hat den LKW-Führerschein aus Interesse gemacht und sich dann beruflich umorientiert. Seit 2006 fährt er für Heinrich Bau durch die Steiermark – die bislang am weitesten entfernte Baustelle, die von ihm beliefert wurde, war in Mürzzuschlag. „Das Schönste an meinem Beruf ist, dass man viel herumkommt und einiges von der Gegend sieht", so Hannes.