Wanderung auf den Triebenstein in Hohentauern

Die Wanderung auf den Triebenstein in Hohentauern ist durchaus herausfordernd: Vom Parkplatz Passhöhe geht es recht steil auf den Gipfel.

Wanderung auf den Triebenstein in Hohentauern

Die Wanderung auf den Triebenstein in Hohentauern ist durchaus herausfordernd: Vom Parkplatz Passhöhe geht es recht steil auf den Gipfel.

Heute gehts vom Parkplatz Passhöhe in Hohentauern (Region Murtal) hinauf auf den Triebenstein. Gleich vorweg: Für die Wanderung braucht man eine gewisse Kondition und Bergerfahrung, da sie sehr steil ist und ganz oben auch viel Trittsicherheit erfordert. Rund 600 Höhenmeter trennen uns am Parkplatz noch vom Gipfel, der hinter dem Hüttendorf in den Himmel ragt. 

Am Parkplatz können wir uns auf der Wanderkarte noch einmal kurz die Route ansehen und starten dann mit Blick auf das Hüttendorf links die Straße entlang. Nach ein paar Metern folgen wir dem gelben Wander-Wegweiser Richtung Triebenstein und zweigen rechts ab. Dann immer der Straße folgen, die nach etwa 300 Metern in einen Forstweg mündet. 

Die Wanderung beginnt gemütlich über die Forststraße, die eine scharfe Kurve macht und nur sanft bergauf führt. Zäher wird es, als die Forststraße endet, wo wir links (dem Wegweiser folgend) abbiegen, und der Weg schnurgerade hinauf auf den Triebenstein führt. Obwohl der Steig durchaus wunderschön ist, ist die Steigung nicht zu unterschätzen: Es gibt kaum Serpetinen, sondern wir legen den Weg auf direkter Linie mit teilweise 30 % Steigung zurück. 

Nach etwa einer Stunde erreichen wir die Baumgrenze und sehen das letzte felsige Stück vor uns. Hier sind ein paar Kletterkünste gefragt – also bitte nur bei Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit und niemals bei Eis oder Nässe den Triebenstein erklimmen. 

Am Gipfel auf 1.810 Metern Seehöhe befindet sich ein recht kleines rotes Gipfelkreuz. Der Rundumblick führt von Trieben und der Kaiserau bis hinunter auf Hohentauern mit seinen Seen und dem Pfahlbaudorf. 

Nun wagen wir uns an den steilen Abstieg – es ist der gleiche Weg, auf dem wir hergekommen sind. Nur am Ende kürzen wir die Forststraße ab und gelangen über die Wiese und das Almhüttendorf wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz Passhöhe.