Gemütliche Wanderung auf den Rosenkogel

Perfekt für klare Herbsttage: Wir waren in der Region Murtal unterwegs und sind vom Sommertörl auf den Rosenkogel gewandert.

Gemütliche Wanderung auf den Rosenkogel

Perfekt für klare Herbsttage: Wir waren in der Region Murtal unterwegs und sind vom Sommertörl auf den Rosenkogel gewandert.

Exakt 274 Höhenmeter trennen uns am Parkplatz Sommertörl vom Gipfel des Rosenkogels, eines beliebten Wanderbergs in der Region Murtal. Den Parkplatz erreichen wir entweder über die Gaal oder über St. Oswald – bei beiden Anfahrten steht uns eine kurvige Forststraße bevor, bis wir zum Startpunkt unserer Wanderung auf 1.644 Metern Seehöhe gelangen. 

Von dort folgen wir den Schildern Richtung Rosenkogel und Maria Loretto. Den gelben Wegweisern zufolge werden wir den Gipfel in den Gaaler Tauern in etwa einer Stunde erreichen. 

Zunächst geht es sanft die Forststraße hinauf. Bei der Kreuzung wählen wir dann den direkten Weg: den Steig durch den Wald. Alternativ kann man aber auch die längere Variante wählen und auf der Forststraße bleiben.

Eine leichte Steigung führt uns auf einem gut ausgetretenen Wanderpfad hinauf auf eine Wiese, wo wir schon den ersten Blick auf die Kirche Maria Loretto erhaschen können. Die auf ca. 1820 Metern Seehöhe befindliche Almkapelle ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch Schauplatz des alljährlichen Weisenbläsertreffens am 4. August-Sonntag. Bis wir das verträumte Kirchlein erreichen, stehen uns aber noch ein paar Meter über die Forststraße bevor. Alternativ könnten wir auch direkt weiter über den Steig durch den Wald zum Rosenkogel hinaufwandern; wir nehmen den kleinen Umweg aber gerne in Kauf – denn der Anblick der Lorettokirche lohnt sich.

Nach einer kurzen Pause bei der aus Holz und Stein errichteten Kirche nehmen wir den letzten Teil der Wanderung in Angriff: das steilste Stück des Weges hinauf zum Rosenkogel-Gipfel. Der Steig führt fast auf direktem Weg den Berg hinauf, ist aber für Hobbywanderer keine allzu große Herausforderung. Nach etwa 15 Minuten sehen wir schon das Gipfelkreuz – insgesamt haben wir nur 45 statt der veranschlagten 60 Minuten vom Start bis zum Gipfel gebraucht. 

Direkt beim Gipfel befindet sich eine nette Bank, auf der man die Aussicht genießen kann. Zurück geht es auf dem gleichen Weg.